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Mittwoch, 31. März 2010

Philipp feat. Tasmanien!

Hallo zusammen und willkommen zu einer neuen Folge von: Heimatlos :D

Tasmanien ist super! Blauer Himmel, angenehmen Klima, freundliche Menschen und superguenstige Hostels. Tasmanien hat mir wohl verziehen, dass wir es damals in Melbourne im Cricket geschlagen haben (ihr erinnert euch), denn es ist absolut toll hier! Montag sind wir in Launceston angekommen, das ist eine kleine Stadt im Norden der Insel. Launceston ist sogar die drittaelteste Stadt in Australien, Melbourne wurde von Menschen aus Lanceston gegruendet! Desweiteren verfuegt es ueber das aelteste Wasserversorgungssystem Australiens, der erste Arzt, der einen Tumor in Australien entfernte, kam aus Lanceston und es gibt hier das weltweit einzige Artenschutzprogramm fuer Tasmanische Teufel. Jaja, Launceston hats faustdick hinter den Ohren. Und ganz nebenbei ist es wunderschoen!

Tasmanien wird von den meisten Backpackern ausgelassen, keiner weiss so recht warum, aber kaum einer besucht die kleine Insel (klein? Immerhin so gross wie Schottland) an der Suedkueste Australiens. Die jedoch, die da waren, schwaermen in den hoechsten Toenen davon. Der Vorteil daran, dass hier kaum einer hingeht ist, dass die hostels total billig sind. Wir zahlen hier weniger fuer einen Double, als man in Brisbane fuer ein 16 Bett Zimmer zahlt. Eigentlich muesste es doch teurer sein, wenn weniger Leute kommen, damit es sich ueberhaupt lohnt oder irre ich mich da? Erklaerung bitte!


Jedenfalls sind wir Montag vormittag hier angekommen, haben das Hostelzimmer bezogen und uns erstmal umgesehen. Es gibt einen schoenen Park mit einem riesen Springbrunnen im Stadtzentrum, der zu Ehren der ersten Wasserversorgungsanlage Australiens errichtet wurde. Die Innenstadt ist voll von kleinen Kaffees, alten Buchlaeden, kleinen Einkaufspassagen und ... Kirchen! Hier hats wirklich an jeder Ecke eine Kirche. Das schoene daran ist, dass Launceston so alt ist und die Gebaeude deswegen auch sehr alt und demnach auch schoen anzusehen sind. Selbst das Gebaeude, in dem unser Hostel ist, ist ueber 100 Jahre alt. Desweiteren ist es ein zwar sehr kleines, aber sehr feines Hostel. Kleiner Hostelcheck: Dusche ok, Kueche ok, Zimmer ok... Hostel ok :-) Sehr lustig ist auch die Hostelkatze Fuji, die man ausdruecklich nicht fuettern soll, weil sie zu fett ist. Als ich mich zum fernsehen ein bisschen aufs Sofa chillen wollte, haette ich mich fast auf das arme Tier draufgesetzt, weil ich dachte „Super ein riesen Plueschkissen!“ :D

Dienstag haben wir einen Bus nach Hobart gebucht, wo es Mittwoch dann auch hinging. Hobart ist die Hauptstadt Tasmaniens und liegt am suedlichen Ende der Insel. Katies Vater hat Freunde dort, die uns mit offenen Armen fuer ein paar Tage aufgenommen haben. Rod und Adrienne sind vor ueber 30 Jahren von England nach Australien ausgewandert und haben sich dort eine Existenz aufgebaut. Und was fuer eine! Rod hat ein Haendchen fuer den Aktienmarkt und macht deswegen ohne viel Aufwand einen Haufen Geld :D Katie und ich schaetzen sein Haus, obwohl wir weiss Gott keine Experten sind, auf etwas ueber eine Million Dollar... Das sieht man dem Haus auch an. Modern bis zum geht nicht mehr, super Lage, ueberall Glas und vor allem blitzsauber! Ich hab wirklich nirgendwo auch nur ein Haeuflein Staub gefunden.

Rod hat uns Mittwoch ein bisschen von Hobart gezeigt. Es gibt entlang des Hafens sehr viele Kunstgallerien, die wir uns angesehen haben, das ein oder andere sehr gute Seafood Restaurant und jede Menge alte Gebaeude. Alles in allem hat Hobart fast schon italienischen Charakter. Tasmanien gehoert zu den Gegenden in Australien, die zuerst besiedelt wurden, weswegen vor allem Hobart und Launceston sehr viel Geschichte haben. Aber was die unter Geschichte verstehen, reicht halt hoechstens 200 Jahre zurueck, das wars! Spaeter sind wir noch den Mount Wellington hochgefahren und haben die grandiose Aussicht ueber Hobart genossen. Das Wetter war sehr gut, deswegen hatten wir wirklich gute Sicht!


Gegen Abend haben wir uns dann mit Adrienne in einem Pub auf einen Drink getroffen. Wir wurden ca dem halben Pub vorgestellt und jeder hat mit Interesse unseren Reiseanekdoten gelauscht. Sehr freundliche Leute! Danach gings wieder zurueck in den Palast zum Abendessen. Selbstverstaendlich gabs ein anstaendiges Roast Dinner. Da hat sich der gute Rod nicht lumpen lassen und war sich auch nicht zu schade, es selbst zu kochen, mit Zutaten aus dem eigenen Garten! Yummy! Die alte Hoeflichkeitsregel (je betrunkener, desto besser) gilt in Australien auch, deswegen gings danach zur Weinverkostung. Gegen Mitternacht bin ich in mein kissenueberladenes Daunen-Doppelbett gefallen und hab wie ein Baby geschlafen :D

Donnerstag wurde ausgeschlafen und dann gefruehstueckt. Doch diesmal gabs keine billigen Cornflakes, keinen Billigtoast fuer 1,09$ und so, es gab Brot (ja, echtes), Kellogs Cornflakes, echten Tee, guten Kaffee... es war wie im Himmel. Waehrend wir auf der suendhaft teuren Couch fruehstueckten und uns im Fernseher den Finanzchannel reinzogen, hat uns Rod alles ueber den Aktienmarkt, Fonds, Shares und wie sie alle heissen erklaert. Ab und zu kam mal ein Stoehnen, mal ein Pfeifen (Stoehnen heisst Geld verloren, Pfeifen heisst Geld verdient :D) und am Ende war er zufrieden... Ich hab brav aufgepasst, damit ich meinen Lebensunterhalt eines Tages auch so verdienen kann :D





Rod ist mit uns zum Mount Field National Park gefahren, der eine gute Stunde noerdlich von Hobart liegt. Vorneweg sei gesagt, dass es ein sehr schoener National Park ist und die Flora und Fauna wirklich zu bestaunen ist... aber nach dem 20. National Park ist mir das echt voll egal... Ich hab seit ich in Australien bin so viele Wasserfaelle, Regenwaelder und sonstwas gesehen, dass mir dieser Park nurnoch ein muedes Gaehnen abgerungen hat. Nichts fuer Ungut, aber man gewoehnt sich einfach an alles, selbst australische Nationalparks. War aber trotzdem ganz nett, es war ein gemuetliches Spaziergang bei dem es ein paar Wollabees zu sehen gab.

Auf dem Rueckweg haetten wir fast einen Hund ueberfahren... Wir haben ihn sogar erwischt, natuerlich unabsichtlich, es ist ihm aber nichts passiert. Der Arme war ganz verstoehrt danach. Deswegen merkt euch: Immer nach rechts, links, dann nochmal rechts schauen und erst dann ueber die Strasse gehen. (fuer euch Deutsche ist es erst links, dann rechts, dann wieder links, wir Australier sind da etwas anders :D)

Daheim angekommen hat Rod sich ans Abendessen gemacht, waehrend Katie und ich den Billardraum ausgecheckt haben. Jop, neben den 4 Schlafzimmern, dem riesen Wohnzimmer, der riesen Kueche und hundert anderen Raeumen war auch noch Platz fuer einen Billardraum... Das Leben ist nicht fair :D

Oh, das Abendessen ist fertig, ich muss gehen. Es riecht fantastisch, ich sags euch! Vielleicht bleib ich doch fuer immer hier :D

Bis bald... achne, jetzt ja doch nicht :D

Euer Philipp

Dienstag, 30. März 2010

Nun auch ein paar Worte ;-)

Ja, da staunt ihr ;-)
Ich haette es ja selber nicht erwartet, dass ich mich das traue, ich kann mich also immernoch selbst ueberraschen...
Es hat sich gelohnt! Definitiv! Ich denke, auf den Bildern ist zu erkennen, was fuer einen riesen Spass / eine riesen Angst ich hatte... Noch nie in meinem Leben hatte ich so eine Angst! 4 km ueber dem Boden (14 000 ft = 4km?) mit nichts als einem Rucksack, der nichtmal halb so gross ist wie der, in dem ich zur Zeit meine gesamten Sachen mit mir rumschleppe. Kurz vor dem Sprung habe ich mir noch gedacht, wenn Gott gewollt haette, dass die Menschen aus Flugzeugen springen, haette er ihnen Fluegel gegeben... Aber kneifen gilt nicht!
Und ihr lieben Leute zuhause, wenn ich gewusst haette, was fuer eine Reaktion die Bilder in so manchen Leuten hervorrufen, haette ich eine Warnung geschrieben: Vorsicht, nicht fuer emotional instabile Menschen geeignet ;-) Oder so aehnlich ;-)
Und ich finde es ja super, dass ihr alle so stolz auf mich seid, weil ich mich getraut habe, aber ich haette es sowieso nicht rueckgaengig machen koennen. Im Reisebuero den "Flug" buchen braucht nicht besonders viel Mut. Und wenn es schon bezahlt ist, dann macht man es natuerlich auch. Und einmal im Flugzeug hat man sowieso alle Kontrolle abgegeben, weil man an den instructor gekettet ist, selbst wenn ich haette kneifen wollen, haette ich nicht koennen, weil er einfach rausgesprungen ist...
Die Kaelte ist bei so einem Sprung eigentlich das kleinste Problem, man denkt waehrend eienm freien Fall auch nicht nach. Der einzige Gedanke, der mir fuer eine Sekunde durch den Kopf geschossen ist, war dass so ein freier Fall ja wirklich was Tolles ist, aber was wohl passieren wuerde, wenn der Fallschirm nicht aufgeht, ob ich dann den freien Fall noch immer geniessen koennte... Aber den Gedanken hab ich schnell verworfen, hat ja eh keinen Wert ueber sowas nachzudenken, ein paar tausend Meter ueber dem Boden...
Ist ja auch alles gutgegangen, der Herr der mit mir gesprungen ist meinte, er sei schon um die 10 000 mal gesprungen. Wahnsinn.
Aber zwecks der australischen Trinkkultur waren Stephi und ich doch ein wenig besorgt, dass einer der instructors eventuell einen beruehmt-beruechtigten Hangover (das wohl populaerste Wort in Australien. Bedeutet einfach einen Mordskater;-) ) hat, aber selbst wenn, dann haben sie uns doch sicher wieder auf den Boden gebracht.
Also liebe Leute, ich hoffe, dass noch ein paar Kommentare auf die Bilder folgen, wenn euch das nicht zu Kommentaren veranlasst muss ich das naechste mal wohl ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springen, um euch dazu zu bringen, Kommentare zu schreiben ;-)
Macht`s gut und wenn ihr die Gelegenheit habt: Springt aus einem Flugzeug, jede Sekunde lohnt sich!!

Natalie

PS: Nur fuer`s Protokoll: Momentan bin ich in Townsville und morgen geht`s fuer 2 Tage auf die Magnetic Islands. Wetter: durchwachsen, wir hoffen auf das Beste!

Montag, 29. März 2010

Samstag, 27. März 2010

Ich war zu faul mir eine geistreiche Ueberschrift auszudenken...



Vergangenen Mittwoch, nachdem das Chaos des Hurricanes in Airlie Beach halbwegs vorbei war, hab ich mich gefragt, wie es wohl weitergehen wird. Was gibt es denn noch so zu tun in Australien, nachdem ich meine to-do Liste konsequent abgehakt hab? Bis hierher hatte ich zumindest einen groben Plan. Nunja, es gibt noch sooo viel mehr zu tun in Australien, ich koennte locker noch gut ein Jahr hier verbringen und immernoch nicht alles gesehen haben. :-) Aber ein Jahr ist eine lange Zeit und mein Kontostand war schonmal hoeher...


Um uns ein bisschen inspirieren zu lassen, haben Katie und ich mal die JetStar homepage abgecheckt und geschaut, wo man denn so hinfliegen koennte. Und da ich die Westkueste entweder ganz oder garnicht machen wollte, haben wir uns fuer folgenden Plan entschieden: Tasmanien! Ein Flug von Airlie Beach nach Hobart (Hauptstadt Tasmaniens) kostet ungefaehr 300 $, natuerlich abhaengig vom Wochentag. Ein Flug von Airlie Beach ueber Brisbane nach Launceston (auch ne schoene Stadt dort!) an einem Feiertag kostet gleich mal nurnoch die Haelfte ;-) Und wenn man dann den Bus nach hobat nimmt, zahlt man nur ca 30 $ dafuer. In Launceston gibts jetzt nicht sooo viel zu tun, aber wir werden einen kleinen Inseltrip nach Hobart unternehmen, wo Katie Freunde hat, bei denen wir ein bisschen unterkommen koennen! Das schoene an Tasmanien ist eigentlich, dass es von Backpackern oft ausgelassen wird. Das hat diverse Vorteile wie zB sehr billige Hostel, billiger Transport und ein bisschen Ruhe vor dem Massentourismus der oft faelschlicherweise Backpacken genannt wird... (schaut mal bei Wikipedia vorbei und lest den Artikel „Backpacker/Rucksacktourist“!)


Jedenfalls, wie ueblich, hab ich mal wieder zu weit vorgegriffen... An besagtem Mittwoch in Airlie Beach haben wir also gegen 2 Uhr Nachmittags nach Fluegen geschaut, gegen 4 Uhr die Fluege schliesslich gebucht und sind um 6 Uhr am selben Tag in den Flieger nach Brisbane gestiegen :D Gegen 9 Uhr waren wir im brandneuen Brisbane YHA eingebucht! So schnell kanns gehen. Das Brisbane YHA ist erst wenige Monate alt, wurde komplett neu gebaut und ist ein richtiger kleiner Palast. Deswegen auch ein bisschen teuer. Aber fuer 2 Naechte war es grad noch zu verkraften. An dem Abend hat uns ein Subway’s vor dem sicheren Hungertod gerettet, da wir nichts mehr zu essen hatten und alle Supermaerkte schon geschlossen hatten. Ehrlich mal, wo ist ein 7/11 wenn man ihn braucht... Die armen Subway’s Angestellten wollten grad schliessen (gegen 10:30pm, was faellt denen ein!), als wir mit hungrigen Baeuchen hereinkamen und bestellt haben. Und da wir die Tuere nicht richtig geschlossen haben kamen immer mehr Leute rein :D Als dem Manager, der sichtlich gestresst aussah, schlisslich der Kragen geplatzt ist, waren Katie und ich aber schon laut schmatzend ueber alle Berge ;-)


Den Donnerstag haben wir damit verbracht, Brisbane zu erkunden. Da ich damals mit Tessa, Ricky und Georgina auf unserem Roadtrip schonmal hier war, konnte ich mit Ortskenntnis und Fakten glaenzen :-) An dem Abend haben wir rein zufaellig den Free Food Shelf gecheckt und einen halben Schinken gefunden:-) Wer jetzt denkt „man wie kann man sich so ueber ein bisschen Schinken freuen, dass muss ja ein armseeliges Leben sein, dass der Philipp da fuehrt“ dem werd ich persoenlich in den Hintern treten, wenn ich wieder da bin. Schinken hier drueben gehoert zu den teuersten Lebensmitteln, die man in einem Supermakrt kaufen kann... Dementsprechend oft bekomm ich sowas zwischen die Zaehne. Und dementsprechend gross war meine Freude ueber etwas so einfaches wie ein Schinken :D Das Leben kann ja so schoen sein! Ich glaube in dieser Nacht hab ich sogar von Schinken getraeumt :D



Freitag sind wir ins City Backpackers gleich um die Ecke umgezogen, das ist ein bisschen billiger und bietet einen Service, der wirklich einzigartig ist: komplett kostenfreies, schnelles und vor allem wireless Internet! :-) Der Nachteil: es ist billig... Das heisst meistens dreckig... Der Cockroach, den ich mit einem Flip-Flop gekillt habe, als ich mein Bett beziehen wollt, machte es nicht besser. Aber da es nie wirklich schlimmer als Bundaberg sein kann, war mir das relativ egal! Und der Rest des Hostels war voll in Ordnung! Ein Pub war gleich mit integriert, wo es auch super Essen zu erschwinglichen Preisen gab. Was fuer mich komplett neu war, war die sog. „Mens Night“ mit dem wunderschoenen und selbsterklaerenden Spruch darunter: „yes we mean nacked chicks!“ Ihr koennt euch sicher denken, wo mein Freitag Abend stattfand. Als ich schliesslich in mein Bett kriechen wollte, musste ich feststellen, dass jemand anderes schon drin lag... Wer jetzt denkt „Glueckwunsch, nicht wie ran!“, den muss ich enttaeuschen... Es war ein schnarchender, stinkender und rotzevoller Backpacker, der sich wohl im Bett geirrt hat... Super! Und da ich mich nicht zu ihm kuscheln wollte, musste die gute Katie ein bisschen rueberrutschen.


Samstag ging es in den Australia Zoo! :-)


Ihr habt bestimmt von Steve Irwin gehoert, auch bekannt als der Crocodile Hunter?! Genau und der hat seinen eigenen Zoo in Brisbane, bzw hatte, denn der Gute ist vor etwa 3 Jahren gestorben, da ihm ein Stachelrochen das Herz durchbohrt hat... Tragische Geschichte, die Australier haben ihn geliebt! Und das tun sie immernoch, ihm zu Ehren wurde eine Strasse in Brisbane nach ihm benannt! Seine Frau und seine 2 Kinder fuehren jedoch den Zoo weiter, der mittlerweile mit den grossen Zoos der Welt mithalten kann.


Eine Sache macht den Australia Zoo besonders interessant: Abgesehen von den toedlich giftigen Schlangen und den allgemein sehr toedlichen Krokodilen kann und darf man jedes Tier anfassen! Aber nicht so wie im Streichelzoo, sondern die Waerter gehen den ganzen Tag lang mit den verschiedensten Tieren im Park umher und dann kann man die anfassen und bekommt dazu noch superinteressante Informationen geliefert! Nach ca 5 min im Zoo hab ich einen kleinen Aligator gestreichelt :D Danach ein Wombat, dann ein Kanguru, dann ein Wollabie, dann einen Elefanten (den hab ich sogar fuettern duerfen) und und und... Es gab auch Tiger, die konnte man aber leider auch nicht streicheln... Total faszinierend war auch die Croc Show, wo neben anderen Tieren ein Riesenkrokodil seinen grossen Auftritt hatte. Allgemein konzentriert sich der Zoo auf Krokodile und Aligatoren, denn Steve Irwin hatte einfach eine Schwaeche fuer sie (sein erstes Krokodil hat er im Alter von 9 Jahren mit den Haenden gefangen, es war so gross wie er damals!). Die Biester sind total faszinierend... Das groesste hiess „Acco“, wiegt ungefaehr 300kg und ist 4,5 Meter lang. Da wirds einem kurz anders :D


- Das isser, der gute Acco, "the King Predator" wie er auch von den Zooangestellten genannt wird! -



Nach einem richtig schoenen und sonnigen Tag im Zoo, der sein Geld absolut wert ist und den Fotos sehr viel besser beschreiben, gings zurueck zum Hostel und ab ins Bett... Der Supermarkt hat uns schon wieder verraten, weshalb wir in einer Tankstelle unser Abendessen kaufen mussten... Mal ehrlich, welcher Supermarkt schliesst Samstag um 5pm?! In einer Grossstadt?!?...



Sodele, jetzt seid ihr wieder auf dem neusten Stand. Ich meld mich wieder, wenn wir in Tasmanien angekommen sind, was Montag Mittag der Fall sein wird! :-)


Bis dahin und machts gut!


Euer Philipp